Oelfke Wiki
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Lührenhof
Information
Koordinaten: google-maps
Ortschaft: Oerbke
erste urkundliche Erwähnung: 1378
Eigentümer (heute): Seit 1936 im Gebiet des Truppenübungsplatz, Besitzer seither "umgesiedelt"
Größe: ... Morgen
Homepage:

Der Lührenhof in Oerbke ist ein alter Stammhof der Ostheidmark. Der Hofname lässt sich 559 Jahre zurückverfolgen, denn 1378 wird auf dem Hof in Orbeke henneke Lüders genannt.

Die Bauernreihe auf dem Lührenhof[]

  • 1378-79 hennecke luders van orbeke
  • 1438 Henneke Luders
  • 1528 Bartolt Lüders
  • 1563 Hinrich Luring
  • 1589 Hinrich Lüders
  • 1631 Hans Lürung
  • 1637 Ties Lüring
  • 1656 Tieß Lürings Wittibe
  • 1674 Hans Lüring
  • 1709 Stoffer Lüring
  • 1719 Friedrich Wiethers
  • 1729 Friedrich Rodewald
  • 1759 Berend Wieters (Zwischenwirt)
  • 1763 Hans Hinrich Rodewald
  • 1790 Hans Friedrich Albrecht Rodewald
  • 1808 Hans Heinrich Eggersglüß (Zwischenwirt)
  • 1826 Hans Peter Rodewald
  • 1857 Johann Heinrich Rodewald
  • 1873 Heinrich Friedrich Christoph Rodewald
  • 1908 Heinrich Friedrich Rodewald

Oelfkes als Häuslinge auf dem Lührenhof[]

Der männliche Stamm der Oelfkes vom Oelfkenhof in Oerbke geht 1769 (Jahreszahl noch prüfen) auf die Häuslingsfamilie Oelfke auf Lührenhof über.

Die Umsiedlung[]

Nach der "Umsiedlung", die die damalige Wehrmacht ab 1936 zur Schaffung eines Truppenübungsplatzes in der Heidmark vornahm, erwarben die Besitzer des Lührenhofes eine Hofstelle in Fulde im damaligen Landkreis Fallingbostel.

Der Verbleib der Häuslingsfamlien Oelfke auf dem Lührenhof nach der "Umsiedlung" wurde im Rahmen dieser Oelfke-Chronik noch nicht recherchiert.

Es ist zu vermuten, dass der Heinrich Friedrich Hermann Oelfke jener Hermann Oelfke ist, der 1931 die Abbauerstelle Nr. 23 in Oerbke für 6.000 Reichsmark gekauft hatte und dann im Rahmen der "Umsiedlung" nach Fallingbostel zog.

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